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Marienberg engagiert sich für die Ukraine

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Datum:
20. März 2022

Nachdem wir vom Einmarsch der russischen Truppen in der Ukraine gehört und erste Bilder von Eltern und Kindern gesehen hatten, die Schutz in den U-Bahn-Schächten in Kiew suchten, war für uns sofort klar, dass wir helfen mussten.

Frau  Ortmayr, Lehrerin für Englisch und Geschichte am Gymnasium Marienberg, wollte sich für die Menschen in der Ukraine engagieren. Sie schaute auf die Website des Generalkonsulat der Ukraine in Düsseldorf und fand die Möglichkeit sich über die ukrainisch-griechisch-katholische Kirche in Düsseldorf einzubringen.

Die Schulleitung des Gymnasiums Marienberg formulierte kurzerhand einen Spendenaufruf für die notleidende Bevölkerung in der Ukraine. Schulleiter N. Keßler: „Das Gebot der Nächstenliebe ist zentraler Bestandteile unserer Schulgemeinde und so werden Sie und wir alle gebeten und aufgefordert zu helfen. Das, was im Moment in Europa passiert, geht uns alle an!

 „Angesichts des Einmarsches Putins in die Ukraine schauen wir alle fassungslos und mit Entsetzen auf das, was in Europa passiert. Die Menschen in der Ukraine und die flüchtenden Ukrainer erleiden große Not und es sind dringend Hilfsgüter erforderlich“.

Frau Dr. Kippels, stellvertretende Schulleiterin: „Wir befähigen die Schülerinnen zu ethischer Reflexion und ermutigen sie zur Entwicklung einer werteorientierten Haltung und zu verantwortlicher Weltgestaltung und wollen mit unserer Erziehung, einen Beitrag zu mehr Teilhabe und Gerechtigkeit in der Gesellschaft leisten. Die Aktion zeigt ein Gelingen!

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Die Autovermietung Arndt hat ein Transportfahrzeug zur Verfügung gestellt. Unser Hausmeister Herr Giesen fuhr die Fülle eingegangener Hilfsgüter zum zentralen Verteilungspunkt nach Düsseldorf, nachdem Eltern und Schülerinnen sie im LKW verstaut hatten.

Frau Ortmayr: „Im Krieg und in anderen Notzeiten trifft es alle hart, aber besonders immer die Schwächsten und Wehrlosesten der Gesellschaft: Frauen, Kinder, Babys, Alte, Kranke und Behinderte. Unserer historischen Schultradition und dem Gebot der christlichen Nächstenliebe folgend, riefen wir nach Rücksprache mit der ukrainisch-katholischen Kirche und dem ukrainischen Konsulat in Düsseldorf zu Spenden für die genannten Gruppen auf“.

Die Resonanz war überwältigend!

Danke an Schülerinnen, Eltern, Kolleginnen, den Sekretärinnen und Hausmeistern und allen anderen, die tatkräftig mit angepackt haben; egal ob es um Annahme, Sortieren, Verpacken, Stapeln, Verladen oder Transportieren ging!

Olaf Gruschka