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Marienbergerin Romy Klein erhält ihre Preisträgerurkunde im Haus der Geschichte in Bonn

Die Preise wurden verliehen durch Dr. Ruth Rosenberger, Matthias Otto und Gabriele Woidelko.
Datum:
28. Sep. 2021

Auf der Zielgeraden zum Bundespreis

Geschichtslehrerin Sarah Hinrichsmeyer: „ An dieser Stelle möchten wir Romy noch einmal herzlich zu dieser tollen Leistung gratulieren. Herzlichen Glückwunsch! Wir drücken dir weiterhin die Daumen für die nächste Runde auf Bundesebene“.

Es stand schon länger fest, doch nun war es endlich soweit: Romy Klein (Q1) erhielt ihre Preisträgerurkunde für ihren Wettbewerbsbeitrag zum Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten.

Romy Klein erhielt mit ihrer Arbeit über die westdeutsche und sowjetische Perspektive auf den Olympiaboykott 1980 einen der begehrten Landespreise, sodass für sie sogar noch die Möglichkeit besteht, im November auf Bundesebene mit einem von 50 Bundespreisen ausgezeichnet zu werden.

Romy Klein weiter: „Mich interessiert Geschichte sehr und ich finde es wichtig, sich damit auseinanderzusetzen, um heutige Geschehnisse und Konflikte besser verstehen zu können. Daher fand ich die Idee, eine Arbeit über ein frei gewähltes Thema zu verfassen sehr interessant.“.

Die Landespreisverleihung fand im Haus der Geschichte in Bonn statt. Aufgrund der Corona-Vorschriften war leider keine große Veranstaltung möglich, sodass Romy lediglich von Frau Hinrichsmeyer, ihrer Tutorin, begleitet werden konnte. Zudem musste die Verleihung vor Ort in drei Etappen durchgeführt werden, für die im Programm jeweils eine gute Stunde eingeplant wurden. Durch diese Vorgabe hielt sich das aus den vorherigen Jahren bekannte sehr ausführliche und feierliche Rahmenprogramm leider in Grenzen.

Nichtsdestotrotz wurden die verschiedensten Siegerbeiträge zum Wettbewerbsthema „Bewegte Zeiten. Sport macht Gesellschaft“ von Moderatorin Susan Zare präsentiert und durch ein kurzes Podiumsgespräch zwischen Dr. Ruth Rosenberger (Stiftung Haus der Geschichte), Mattias Otto (Ministerium für Schule und Bildung NRW) und Gabriele Woidelko (Bereichsleiterin Geschichte und Politik der Körber-Stiftung) ergänzt. Im Zentrum der Veranstaltung stand die Gratulation und der Applaus für die einzelnen Preisträgerinnen. Auch Romy wurde hierbei gemeinsam mit der Tutorin Frau Hinrichsmeyer für ihre Arbeit mit dem Titel „Die Wahrnehmung des Olympia-Boykotts 1980 im Westen und Osten im Vergleich“ auf der Bühne geehrt.

Im Anschluss an die Preisverleihung standen im Garten des Museums noch Lunchpakete für alle Anwesenden bereit, die – begleitet von guten Gesprächen – an Bierbänken und -tischen bei strahlendem Sonnenschein verzehrt wurden. Ein schöner Abschluss für eine gelungene, wenn auch für die längere Anfahrt etwas kurze Veranstaltung!

Romy Klein: „Da ich sowohl deutsche als auch russische Wurzeln habe, besorgt mich das aktuelle Verhältnis zwischen Deutschland und Russland sehr. Aus diesem Grund wollte ich mich mit der deutsch-russischen Beziehung aus der Vergangenheit auseinandersetzen, um heutige Geschehnisse besser nachvollziehen zu können."

(c) Pressemeldung: Gymnasium Marienberg

Romy Klein Urkunde