Am Dienstag, den 24.1.23 begaben wir uns als Physik LK der Q2 mit unserer Lehrerin Frau Wedekind auf eine Exkursion zur Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf. Dort besuchten wir das Schülerlabor der Fachschaft Physik für ein Röntgenpraktikum. Dies steht normalerweise bei den Medizin-Studierenden auf dem Stundenplan. 

Je zu zweit bekamen wir ein Röntgengerät, mit dem wir verschiedene Experimente zur Röntgenstrahlung und Diagnostik durchführten, die wir so nur als Lehrerexperiment aus der Schule her kannten. 

Vom Kugelschreiber bis zum Überraschungsei haben wir verschiedene Gegenstände geröntgt, um in ihr Inneres zu schauen und die eine oder andere Überraschung zu lüften. Zusätzlich untersuchten wir unterschiedliche Materialien in Bezug auf die Absorption der Strahlung. 

Um verstehen zu können, warum medizinisches Personal beim Röntgen von Patienten besser den Raum verlassen sollten, simulierten wir Patienten mit unterschiedlich stark gefüllten Wasserflaschen. So konnten wir die Streuung der Strahlung messen, die Außenstehende Personen innerhalb des Raumes treffen würden. 

Geleitet wurde das Praktikum von Physik-Dozent Dr. Lehmann. Außerdem assistierte ein Student der physikalischen Medizin und stand uns jederzeit zur Hilfe bereit. 

In der Pause hatten wir die Möglichkeit, uns das Unigebäude, besonders die Cafeteria, etwas genauer anzusehen. So konnten wir ein paar Eindrücke vom Unialltag sammeln und viele Fragen über das Studium, besonders im Bereich der Physik, stellen.

Insgesamt war es eine sehr interessante und aufschlussreiche Exkursion, die nicht nur sehr gut in unsere Unterrichtsreihe passt, sondern aus der wir auch vieles Weitere mitnehmen.

Johanna Peters und Theresa Sebastian