Marienberg ❤️ Bogotá    

-     Am Freitag, den 1. Oktober veranstaltete das Gymnasium Marienberg in Neuss einen Sponsored Walk. Die Schülerinnen, Lehrerinnen und Lehrer liefen von 8.00 bis 13.30 Uhr so viele Kilometer wie sie konnten. Nach jedem Kilometer gab es eine Station, an der sich die Teilnehmer einen Stempel auf ihre Stempelkarte geben lassen konnten. Im Vorfeld waren schon Sponsoren aus den Familien, dem Freundeskreis und der Nachbarschaft gefunden worden, die für jeden erlaufenen Kilometer eine bestimmte Summe spenden wollen.

Die Stufen liefen mit einem gestaffelten Zeitplan an der Schule los. An der ehemaligen Trafostation im Stadtgarten gab es den ersten Stempel. Danach durften die Kinder zwischen zwei Wegen entscheiden: der eine führte zum Jröne Meerke und der andere bis ins Selikumer Wäldchen. Um 13.00 Uhr schlossen die Stempelstationen und ab 13.30 Uhr trafen sich die meisten Klassen wieder an der Trafostation. Dort bekam jede Schülerin ein Armband, auf dem Marienberg ❤️ Bogotá stand. Dann kehrten alle zur Schule zurück, wo man den letzten Stempel erhielt. Zu Hause rechnen nun alle aus, wie viel Geld jeder Sponsor geben muss. Die Spenden sind für unsere Partnerschulen in Bogotá/Kolumbien gedacht, die der ehemalige Orden unserer Schule, die Schwestern vom armen Kinde Jesus, betreut.

Allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern hat der Sponsored Walk viel Spaß gemacht und es wurden viele Kilometer gelaufen. In den kommenden Wochen wird das erlaufene Geld eingesammelt und überwiesen. Die Kinder in Kolumbien werden sich sicher über das viele Geld freuen.

Für die Klasse 6a: Valentina Berger, Christina Clemens, Romi Eßer und Malika Haas

(Dieser Bericht ist im Rahmen unseres Unterrichtsvorhabens „Berichten und informieren“ im Deutschunterricht entstanden.) 

Einige persönliche Eindrücke und Wertungen:

• Lale: Alle hatten Fußschmerzen, aber es war eine gute Tat des Marienberg-Gymnasiums.
• Valentina: Ein schönes Gefühl, so viel für einen guten Zweck gelaufen zu sein.
• Joke: Mir tun meine Eltern leid, weil sie so viel zahlen müssen.
• Anh Thy: Es hatte zwei Vorteile für mich: Wir hatten keinen Unterricht und ich konnte helfen!
• Paulina: Mir tat die Bewegung nach der langen Corona-Zeit sehr gut!
• Helena: Ich finde es toll, dass so etwas veranstaltet wurde. Das war sicherlich viel Arbeit und so danken wir alle denen, die den Lauf organisiert haben.
• Charlotte und Isabella: Wir waren sehr motiviert zu laufen, weil wir damit andere Menschen glücklich machen konnten.