Bedingt durch Corona gab es für den Abiturjahrgang 1987 ein Abiturtreffen 35+1, zu dem sich ca. 45 ehemalige Schülerinnen am 13. Mai trafen. Tatkräftig unterstützt wurde das Vorbereitungsteam durch Schwester Teresia Benedikta, die viele noch als junge Ordensschwester und immer gerne mit dem Fahrrad unterwegs wiedererkannten. Das tut sie noch immer und das hält sie fit.

Gegenseitig beteuerte man sich, sich nur wenig verändert zu haben und war gleich mittendrin. In der wunderschön renovierten Schulkapelle startete der fröhliche Tag besinnlich – man gedachte in einem sehr anrührenden Gedenkgottesdienst der sechs Mitschülerinnen, die schon verstorben sind. Für jede wurde eine Kerze angezündet.

Anschließend ging es weiter in eine Gaststätte und es wurde bis spät abends gequatscht und gesprochen. Viele nahmen weite Anreisen auf sich und freuten sich, Erinnerungen an Lehrerinnen und Lehrer, Prüfungssituationen, Schulalltag und Klassenfahrten und natürlich auch Neues auszutauschen – ein bunter Strauß Leben.

"Die hat schon immer so leise geredet, die konnte man schon in der Schule nicht verstehen.", das war natürlich in Anbetracht der Geräuschkulisse der quasselnden "Mädels" ein Problem, vor allem weil das Hörvermögen bekanntlich mit dem Alter nicht steigt. Es wurde auch nachgefragt: Was macht denn die? Wie groß sind denn inzwischen deine Kinder? Bist du schon Oma? Weiß jemand, wie es diesem oder jenem Lehrer oder Lehrerin geht? Es wurde auf das Ehemaligentreffen immer am ersten Freitag im März hingewiesen und jetzt schon das nächste Treffen in 2027 verabredet.