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Latinitas vivit! - Latein lebt!

Landessieg Latein
Datum:
13. Juni 2022

An unserer Schule hat Latein schon sehr lange einen ganz besonderen Stellenwert – nicht nur das hervorragende Abiturergebnis im diesjährigen Leistungskurs bestätigt diese Behauptung, sondern auch hervorragende Leistungen unserer jüngeren Schülerinnen.
So konnte heute in einer kleinen Feierstunde die Preisübergabe des BUNDESWETTBEWERBS FREMDSPRACHEN/LATEIN für die SEK I stattfinden.

Frau Schepp, Regionalbeauftragte für den Bundeswettbewerb, machte sich dafür extra auf den Weg, um Pia Monz (EF) als der besten Lateinschülerin des gesamten Bundeslandes NRW herzlich zu ihren außergewöhnlichen Leistungen zu gratulieren und die Preise samt Urkunden zu überreichen. Klar, dass Pia auch in der kommenden Jahrgangsstufe den Leistungskurs in Latein besuchen wird. Wir drücken ihr die Daumen, dass sie als Landessiegerin auch beim diesjährigen Sprachenturnier des Bundeswettbewerbs eingeladen wird, denn immerhin hatte seit Bestehen des Wettbewerbs noch nie ein Schüler oder eine Schülerin eine höhere Punktezahl als Pia in Latein erringen können.

Eine weitere Preisträgerin – dritter Platz auf Landesebene – ist Lisa Stappert, ebenfalls in der EF. Ein schöner Erfolg, dass in unserer Schule wieder mal gleich mehrfach Positionen auf dem Siegertreppchen errungen werden können. Und auch Lena Wiedemeier als Teilnehmerin hat mit einer stattlichen Punktezahl bereits in der 9. Klasse gute Aussichten, im kommenden Schuljahr, auch zu den Preisträgerinnen zu gehören. Auch hier drücken wir die Daumen!

Schade ist nur – der einzige Wermutstropfen – , dass es wegen der vielfältigen Belastungen der Schulen und auch aus Sicherheitsgründen in diesem Jahr keine landesweite Preisverleihungsfeier geben kann, die wegen der langjährigen Erfolge an unserem Gymnasium hätte stattfinden sollen. Aber die Hoffnung stirbt nicht – was in diesem Jahr noch nicht ist, kann ja vielleicht und hoffentlich im kommenden Jahr werden.

In jedem Fall werden wir auch im kommenden Schuljahr wieder interessierten und leistungsstarken Schülerinnen die Chance geben, an diesem langjährig etablierten Wettbewerb teilzunehmen, natürlich wieder mit spezieller Vorbereitung in einer allseits beliebten „nullten“ Stunde – also gefühlt kurz nach Mitternacht – in einer dann noch recht ruhigen Schule. Es macht nicht nur den Schülerinnen Freude, sich auf diese Weise vorzubereiten, sondern auch mir, der mit der Vorbereitung betrauten Kollegin.

Noch eine wichtige Bemerkung am Ende:
An dieser Stelle sei auch Frau Lebek gedankt, die als engagierte Altphilologin mit der nach ihr benannten Stiftung (Elisabeth-Lebek-Stiftung) stets für die großzügige Ausstattung der Preise sorgt(e), und ebenfalls Herrn Römer von der Bezirksregierung Düsseldorf, der als ebenso begeisterter Fachmann für die "alten" Sprachen und als langjähriger Koordinator des Aufgabenpools für die stets sehr unterhaltsam-anspruchsvollen Aufgabenformate verantwortlich zeichnet.

Sabine Exner-Scholz