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Veranstaltung am Weltfrauentag

Weltfrauentag Organisatorinnen
Datum:
10. März 2024

Stimmen der Organisatorinnen zur Veranstaltung zum Weltfrauentag

Zu einem informativen und diskussionsintensiven Nachmittag luden die Vertreterinnen der SV, Nika Birbaum, Anne Bader, Julia Leuker, Pia Monz, Lilli Wollner und Joana Zimmermann, Schülerinnen aller Jahrgangsstufen ein.

Der Weltfrauentag, so Joana Zimmermann sei ein essenzieller Ankerpunkt, um uns ins Gedächtnis zu rufen, dass trotz unserer Privilegien in Deutschland weltweit Frauen und Mädchen mit Ungerechtigkeiten konfrontiert seien. Vom Gender Pay Gap bis hin zu Femiziden – die Herausforderungen seien vielfältig. Mit unserem Projekt zum Weltfrauentag, so Zimmermann weiter: „möchten wir unseren Mitschülerinnen zeigen, dass sie Chancen haben, die Welt zu gestalten. Es geht darum, über den eigenen Tellerrand hinauszuschauen und die Bedeutung von gegenseitiger Unterstützung zu erkennen. Der Weltfrauentag am Marienberg ist zwar nur ein kleines, aber sehr wichtiges Zeichen."

Ähnliches sagt auch Lilli Wollner zu Intention der Veranstaltung am Gymnasium Marienberg: „Es ist mir wichtig, mich für Frauen hier und in aller Welt stark zu machen und auf die Kämpfe, die sie täglich führen, aufmerksam zu machen. An Protestbewegungen wie etwa zuletzt im Iran sieht man, dass Frauen viel bewirken können und trotz aller Gefahren immer wieder für ihre Rechte einstehen. Doch auch in Deutschland sind viele Frauen täglich noch Benachteiligungen und Alltagssexismus ausgesetzt, wofür Sensibilität geschaffen werden sollte. Deshalb freue ich mich darüber, dass anlässlich des Weltfrauentages dieses Jahr unter uns Schüler*innen ein Austausch stattfindet, bei dem wir das Thema Feminismus beleuchten und auf die Notwendigkeit von Gleichberechtigung aufmerksam machen können. Gleichzeitig möchten wir aber auch an die Errungenschaften der feministischen Bewegung erinnern und diese gemeinsam feiern."

Weltfrauentag

Julia Leuker stellt die Frage: „Warum haben heutzutage so viele Frauen weltweit immer noch keinen Zugang zu Bildung? Ich bin der Meinung, dass sich das ändern muss. Feminismus will genau das - ebenso wie die Gleichberechtigung von Frauen auf politischer, sozialer, rechtlicher und gesellschaftlicher Ebene. Feminismus ist eine Bewegung, mit der wir gemeinsam Veränderungen für eine gerechtere und bessere Welt bewirken können. Die Gleichberechtigung von Frauen ist zwar einige Schritte weitergekommen, allerdings liegt noch ein langer Weg vor uns. Dieser Vortrag ist ein kleiner Schritt auf dem Weg, diese Ideale zu erreichen." 

Der Weltfrauentag sei eine gute Gelegenheit, so Pia Monz, sich einmal mit der Situation von Frauenrechten auseinanderzusetzen „Außerdem finde ich es sehr wichtig, vor allem den jüngeren Schülerinnen Vorbilder und Perspektiven für ihren Weg als junge Frauen zu zeigen."

Nach einer kurzen inhaltlichen Einführung, Vorträgen und Filmbeiträgen hatten die Vertreterinnen der SV den Verkauf von Snacks und Getränken organisiert. Der Erlös kommt der Bogota AG zugute.

-gru-