Wir (Melina und Julia) haben am 04.05.2022 zusammen mir unserem Team am zdi-Roboterwettbewerb in Duisburg teilgenommen. Hierbei müssen wir mit einem von uns selber gebauten Roboter verschiedene Aufgaben lösen. Dafür haben wir uns seit Anfang Februar unter Aufsicht von Frau Dohle jeden Dienstag Nachmittag getroffen und zusammen mit unseren Teammitgliedern (Franziska, Annika, Maya und Mira) einen Roboter gebaut, dem wir den Namen „Robert“ gegeben haben. 

Das Motto des diesjährigen zdi-Wettbewerbs war „re-use, re-duce, re-cycle“. Passend zu diesem Thema erhielten wir eine Trainingsmatte, auf der unser Roboter die Aufgaben, natürlich an das Thema angepasst, in einem Zeitraum von 2:30 Minuten bewältigen musste.

Den Roboter selbst und das Zubehör für die Aufgaben haben wir aus Lego gebaut. Programmiert haben wir den Roboter mit dem Programm Lego Mindstorms. Es war natürlich nicht möglich, alle Aufgaben in diesem Zeitraum zu erledigen, deshalb haben wir uns dazu entschieden, die Aufgaben zu machen, die leichter sind und viele Punkte bringen. 

Am Wettbewerbstag fuhren wir mit dem Ziel nach Duisburg, nicht Letzter zu werden. Als wir dann aber auf die anderen Teams trafen, waren wir uns nicht mehr so sicher, ob das auch wirklich klappen wird. 

Insgesamt hatte jedes Team drei Durchgänge, in denen versucht werden musste, so viele Punkte wie möglich zu erreichen. Die Punkte der beiden besten Durchgänge wurden zusammenaddiert. Direkt im ersten Durchgang lief leider nicht alles so, wie wir es geplant hatten, bei den anderen Teams war dies aber auch so. Zwischen den einzelnen Durchgängen hatten wir immer noch 30 Minuten Übungszeit, die wir auch genutzt haben, um noch weiter mit unserem Roboter zu üben und evtl. noch etwas in der Programmierung zu verbessern. Mit einem guten Gefühl sind wir dann auch in den zweiten Durchgang reingegangen. Allerdings lief hier nichts so wie geplant. Dementsprechend fielen auch unsere Punkte aus. Im dritten Durchgang lief dann zum Glück für uns alles perfekt und wir haben alles, was wir uns vorgenommen haben zu schaffen, hingekriegt. Von der Leistung der anderen Teams haben wir bis zu diesem Zeitpunkt noch nicht viel mitgekriegt, wir dachten jedoch, dass unser Team eher zu den schwächeren Teams gehören würde. 

Bei der Siegerehrung stellte sich jedoch heraus, dass wir mit dieser Vermutung komplett falsch lagen. Wir haben es geschafft, den dritten Platz zu erreichen, worüber wir uns sehr gefreut haben.

Melina Reinke und Julia Schorreck (9c)